AB NACH DRAUSSEN

Lang ist es her, dass ich euch von unserem Leben im Siedlungshaus berichtet habe. Doch jetzt habe ich Sommerferien und somit ein bisschen mehr Zeit zum Schreiben. Wie auf INSTAGRAM versprochen, entführe ich euch endlich mal ein bisschen nach draußen in unseren Garten….der natürlich noch lange nicht fertig ist. Den Eingangsbereich kennt ihr ja bereits ein bisschen. Im Sommer befinden sich in den Eternit-Pflanzgefäßen immer meine geliebten Funkien. Im Frühjahr stehen diese nämlich auf der Terrasse und dürfen Sonne tanken und beim Eingang sind dann noch Frühjahrsblüher in den Gefäßen gepflanzt. Zum Glück konnte ich schon eine schöne Sammlung an alten Eternitschalen auf Flohmärkten ergattern, sodass ich nach Lust und Laune wechseln kann.

Wenn man nun weiter nach hinten in den Garten geht, haben wir an der Zaunseite die ursprünglichen Pflanzen unberührt gelassen. Das haben wir übrigens fast bei der gesamten Grundstücksgrenze so gemacht. Heuer, im zweiten Sommer nach dem radikalen Rückschnitt, sind wir schon ein bisschen dafür belohnt worden. Die alten Sträucher und Büsche sehen nämlich schon sehr hübsch aus. Wir versuchen im Garten alles möglichst natürlich zu halten, denn wir sind absolute Gegner von perfekt getrimmten Hecken. Da bleibt seitlich am Zaun entlang mitunter auch einiges an wilder Wiese für die Bienen stehen. Wir mögen das sehr; vor allem im Kontrast mit dem restlichen schön gemähten Rasen.

Rechts hinten in der Ecke befindet sich neben unserer alten Gartenhütte ein kleines Beet mit vielen verschiedenen Pflanzen. Wenn man sich umdreht, hat man übrigens einen schönen Blick auf meine Lieblingsseite des Hauses mit der langen Fixverglasung. Naja, es dauert wohl noch eine Weile bis das Beet so richtig schön angewachsen ist. Jedenfalls haben wir dort auch unser Hochzeitsbäumchen eingepflanzt, das wir ja von der Stelle im Wald, wo wir geheiratet haben, mitgenommen haben. Es gedeiht prächtig! 🙂

Vor dem Beet befinden sich noch die Bäume, die wir neu gesetzt haben; ein Apfelbaum, eine Marille und eine Kirsche. Auch die brauchen natürlich noch einige Jährchen bis sie stattliche Bäume sind. Unter dem großen, alten und schattenspendenden Nussbaum hingegen lässt es sich schon gut aushalten, denn da ist auch mein Hängesessel angebracht. Von dort sieht man auch schön auf die Terrasse, die natürlich unser Herzstück im Garten ist.

Wir haben schon so einige nette Stunden mit Freuden und Familie darauf verbracht und sind sehr froh, dass wir uns damals dafür entschieden haben, die Terrasse auf Höhe der Türen zu errichten, sodass man ebenerdig rausgehen kann. Wenn dann auch der wilde Wein den Sockel schön begrünt hat, damit man das ablaufende Wasser nicht mehr sieht, sind wir voll und ganz zufrieden. Viel mehr gibt es bei uns draußen noch nicht zu sehen, doch die nächsten Projekte sind schon in Planung. Noch heuer soll nämlich eine Trennung zwischen dem Studio (sieht man in einem Bild oben!) und dem Garten errichtet werden und zwar in Form von einer Holzsprossenwand. Ich bin schon sehr gespannt, ob unsere Wünsche umgesetzt werden können. Hier habt ihr jedenfalls einen Ausblick wie es ca. aussehen könnte. 🙂 (Fotos PINTEREST)

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